Der Anwalt für Arbeitsrecht als Hilfe im Berufsleben

Im Laufe eines Berufslebens gibt es diverse Meilensteine: den Abschluss der Ausbildung, die erste Beförderung, das Ergattern des Traumpostens oder der Eintritt in den Ruhestand. Nicht jeder ist glücklich in seinem Job, aber die Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung ist zumindest zufrieden mit dem eigenen Arbeitsplatz. Leider läuft auch im Berufsleben nicht immer alles wie geplant. Und nicht immer empfinden Arbeitnehmer Gerechtigkeit bei Abmahnungen, Sozialplänen oder Berechnung einer Abfindung. Für den Fall der Fälle wartet aber sicherlich ein Anwalt für Arbeitsrecht, der berät, unterstützt oder im Zweifel sogar juristische Schritte einleiten kann, wie beispielsweise Rechtsanwältin Elke Heidler.

Was macht ein Anwalt genau?

Den Ausruf „Sie hören von meinem Anwalt“ haben sicherlich schon viele, mehr oder weniger ernsthaft, zu hören bekommen. Vielleicht auch schon einmal im Berufsleben. Aber was genau macht ein Fachanwalt eigentlich?
Anwälte ganz allgemein sind studierte Juristen, deren Aufgabe es ist, dem Mandanten mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu seinem Recht zu verhelfen. Und da es verschiedene Rechtsgebiete gibt, haben sich verschiedene Fachanwaltsbereiche herausgebildet. Ein Fachanwalt ist also in einem speziellen Gebiet besonders versiert. Um sich im Bereich des Arbeitsrechtes „Fachanwalt“ nennen zu dürfen, muss ein Anwalt einige Voraussetzungen erfüllen. Konkret muss er in den Bereichen des Individual- und Kollektivarbeitsrechts praktische Tätigkeiten in Form einer Mindestanzahl von Mandanten vorweisen können. Sofern Sie sich also an einen solchen Anwalt für Arbeitsrecht wenden, hat dieser immer einen Erfahrungsschatz in Arbeitsrecht. Und die Auswahl zwischen den diversen zugelassenen Anwälten fällt nicht immer leicht.

Ärger auf der Arbeit?

Für den Durchschnittsbürger wird der Bereich des sogenannten Individualarbeitsrechtes einer der Gründe sein, einen entsprechenden Anwalt aufzusuchen. Das Individualarbeitsrecht betrifft in der Regel individuelle Umstände des eigenen Jobs. Sei es eine die Gestaltung eines Arbeitsvertrages, eine Kündigung oder Abmahnung, Mutterschutz oder eine Abfindung. Auch Grundsätzliches zur betrieblichen Altersvorsorge behandeln Arbeitsrechtler. Anwälte für Arbeitsrecht können in diesen Fällen nützlich sein und die Umstände im Sinne des Mandanten klären. Selbst wenn es nur eine Beratung geht, ohne dass man aktiv tätig werden will oder muss, kann ein Anwalt durchaus weiterhelfen.

Nichtstun aus Angst vor der Entlassung?

Es gibt Dinge, die sind gefühlt nicht in Ordnung. Sei es die x-te unbezahlte Überstunde, Rufbereitschaft oder eine ungerechtfertigte Abmahnung. Viele sind aber auf den Arbeitsplatz angewiesen. Daher wagen sich mache Angestellte nicht den nächsten Schritt, die eigene Situation zumindest einmal durch einen Anwalt für Arbeitsrecht prüfen zu lassen. Gerade in Zeiten, in den viele Menschen einen neuen Job suchen, möchte man seinen eigenen Arbeitsplatz nicht riskieren. Ein Anwalt im Rücken verändert auch immer die eigene Position gegenüber dem Arbeitgeber. Und nicht immer muss gleich der Weg zum Arbeitsgerichtsverfahren gesucht werden; ein guter Anwalt findet den richtigen Lösungsweg!

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