Was genau ist ein Anwalt für Erbrecht?

Ein Anwalt kann einem Menschen in verschiedenen Lebenssituationen behilflich sein. Dabei muss es nicht immer um eine Straftat oder um ein Vergehen gehen, sondern z.B. um ein Erbe oder um die Auflösung einer Ehe. Wenn um das Erbrecht geht, ist in der Regel der Anwalt für Erbrecht der erste Ansprechpartner und kann seinen Mandanten umfassend beraten und informieren. Dieser Artikel erklärt, worum genau es sich bei diesem Beruf handelt und wie ein guter Anwalt für Erbrecht, bspw. Heupgen, gefunden werden kann.

Bei diesem Beruf handelt es sich in der Regel um einen Anwalt, welcher sich auf das Erbrecht spezialisiert hat. Er kennt sich mit diesem Recht besonders gut aus und ist für die Beratung von seinen Mandanten zuständig, ebenso kann er diese vor Gericht vertreten. Nach einer gewissen theoretischen Ausbildung (meistens das Jurastudium) und einer weiterführenden praktischen Ausbildung darf auch der Titel des Fachanwaltes für Erbrecht getragen werden, wenn eine bestimmte Mindestanzahl an Fällen bearbeitet wurde.
Dieser Anwalt beschädigt sich in aller ersten Linie mit dem Erbrecht, also mit der rechtmäßigen Verteilung eines Erbes auf die Nachfahren, Familienmitglieder und andere Menschen. Dabei kommt es nicht selten zu Streitigkeiten oder zu Unklarheiten zwischen Familienmitgliedern, die ein solcher Anwalt schlichten und lösen muss.
Neben dem Erbrecht selbst muss dieser Anwalt auch Kenntnisse im internationalen Privatrecht aufweisen können und kümmert sich meistens auch um vorweggenommen Erbfolge und ebenfalls um die Erstellung von Verträgen oder um die Erstellung eines Testamentes. Auch steuerliche Fragen können an einen solchen Anwalt gestellt werden, wenn sie mit dem Erbrecht verbunden sind.

Wo kann man einen guten Anwalt für Erbrecht finden?

Die meisten dieser Anwälte haben eine eigene Internetseite und sind in einem Branchenbuch vertreten, der einfachste Weg, diese zu finden, ist über das Internet. Dort kann sich der Nutzer für einen Anwalt seiner Wahl (oder auch für eine Kanzlei) entscheiden und diese kontaktieren. Vor dem ersten Kontakt sollten allerdings die Rahmenbedingungen geklärt werden, denn einige Anwälte berechnen die erste Beratungsstunde, bei anderen ist diese kostenfrei. Auch die Stundenpreise für die weiterführende Beratung und für die Bearbeitung eines möglichen Falls sollten immer beim Anwalt zuerst erfragt werden.
Es gibt auch verschiedene Beratungsstellen, die entweder kostenfrei oder gegen ein Entgelt eine umfangreiche Beratung anbieten können, ohne dabei einen Anwalt aufsuchen zu müssen.

Wie hoch sind die Kosten für die Beauftragung eines solchen Anwaltes?

Die Stundenkosten für einen solchen Anwalt können sehr unterschiedlich ausfallen. Sie sind in Deutschland zwar gesetzlich geregelt, allerdings gibt der Gesetzgeber nur eine Mindestsumme vor, der Anwalt selbst kann diese jedoch überschreiten. Gegebenenfalls kann auch eine Rechtsschutzversicherung diese Kosten übernehmen.

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