Rechtsanwalt – das Berufsbild und die Aufgaben

Der Rechtsanwalt ist uns bekannt aus Film- und Fernsehen. Er trägt schicke Anzüge, fährt ein teures Auto und verbringt einen großen Teil seiner Zeit vor Gericht. Aber wie ist es wirklich Anwalt zu sein? Bevor man als Anwalt tätig werden kann, muss zunächst das Jura-Studium bewältigt werden. Je nach Region und Land dauert das Studium in Regelstudienzeit etwa 5 Jahre, schließt mit dem ersten Staatsexamen ab, gefolgt von einem zweijährigen Referendariat und dem zweiten Staatsexamen.

Was gilt es zu beachten bei einer Mediation?

Lange Zeit galt der traditionelle Prozess als einzig mögliche Lösung eines Rechtsproblems, doch mit dem Einzug privater außergerichtlicher Streitbeilegungsverfahren, wie die Mediation, ist diese Ära vorbei. Obwohl es sich nicht um neue Innovationen handelt, macht ihre wachsende Popularität sie immer attraktiver, um den umständlichen Prozess eines Gerichtsverfahrens zu vermeiden. Die Mediation steht in puncto Beliebtheit an der Spitze der privaten Streitbeilegungsmethoden. Der informelle Charakter und die Prämisse von Treu und Glauben eines solchen Ansatzes machen ihn zu einer friedlichen Option, die Lösungen förderlich ist.

Der Anwalt für Arbeitsrecht als Hilfe im Berufsleben

Im Laufe eines Berufslebens gibt es diverse Meilensteine: den Abschluss der Ausbildung, die erste Beförderung, das Ergattern des Traumpostens oder der Eintritt in den Ruhestand. Nicht jeder ist glücklich in seinem Job, aber die Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung ist zumindest zufrieden mit dem eigenen Arbeitsplatz. Leider läuft auch im Berufsleben nicht immer alles wie geplant. Und nicht immer empfinden Arbeitnehmer Gerechtigkeit bei Abmahnungen, Sozialplänen oder Berechnung einer Abfindung. Für den Fall der Fälle wartet aber sicherlich ein Anwalt für Arbeitsrecht, der berät, unterstützt oder im Zweifel sogar juristische Schritte einleiten kann, wie beispielsweise Rechtsanwältin Elke Heidler.

Warum ein guter Fachanwalt für Arbeitsrecht wichtig ist

Mindestens einmal im Leben hat fast jeder mit einem arbeitsrechtlichen Aspekt zu tun. Erfreulich ist es natürlich nie, wenn man auf die Hilfe eines Fachanwalts zurückgreifen muss, weil man in einer verheerenden Lage steckt. Umso schöner ist es doch, wenn man in so einer schwierigen Situation auf die Unterstützung eines echten Profis zählen kann! Oft müssen in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten binnen kurzer Zeit Entscheidungen getroffen werden. Man denke nur an eine Kündigung, bei der man nur 3 Wochen nach Zustellung Zeit hat, Klage einzureichen.

Fachanwalt für Arbeitsrecht – im Dienste der Arbeitnehmer

Die Spezialisierung auf das Arbeitsrecht ist sehr populär. 20 Prozent aller tätigen Fachanwälte haben sich für dieses Spezialgebiet qualifiziert. Der Fachanwalt für Arbeitsrecht beschäftigt sich allgemein mit allen arbeitsrechtlichen Fragestellungen. Dabei geht es überwiegend um den Schutz der Arbeitnehmerschaft. Verhindert werden sollen schlechte Arbeitsbedingungen und Ausbeutung der Arbeitnehmer. Nach Paragraf 10 der Fachanwaltsverordnung muss ein Anwalt des Arbeitsrechtes Kenntnisse in den Bereichen Individualarbeitsrecht, Kollektives Arbeitsrecht und Verfahrensrecht vorweisen. Beim Individualarbeitsrecht geht es um den konkreten Arbeitsvertrag zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber.